Weihnachten

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachtsgruß 2013




Hallihallo Ihr Lieben,

jetzt möchte ich doch noch einen speziellen Weihnachtsgruß hier einstellen:

Heute Abend feiern wir den Heiligen Abend und somit die Geburt unsers Heilandes Jesus Christus. Im ganzen Trubel der Weihnachtsvorbereitungen ging der Blick darauf manchmal vielleicht doch verloren. Gott hat uns Seinen einzigen Sohn zur Erde gesandt, damit Er als das perfekte Opferlamm für unsere Schuld eintreten kann.

Als Maria und Josef an der Krippe saßen und auf ihren winzigen Sohn blickten ... ob Maria da wirklich schon eine Ahnung hatte, was sie mit diesem Sohn würde erleben dürfen und müssen? Das Lied "Mary did you know" spiegelt diese Fragen einer Mutter so sehr wieder, dass es mir immer wieder die Tränen in die Augen treibt. Dieses Lied hat mich letztes Jahr schon sehr berührt und tut es auch dieses Jahr wieder, vielleicht weil ich mich als Mutter ganz tief davon angesprochen fühle. Ich habe einen Link entdeckt, bei dem dies auch mit einem sehr, sehr berührenden und tief ergreifenden Video bildlich dargestellt ist.

Wer möchte, kann sich das Lied über diesen Link anhören/ansehen:


Wir wissen, dass zu Weihnachten auch Ostern gehört und trotzdem - oder gerade deshalb? - dürfen wir Jesus feiern! Gott hat dies alles möglich gemacht, weil Er uns liebt und will, dass wir uneingeschränkt zu Ihm kommen können. Dass es keine Barrieren mehr gibt, die uns von Ihm trennen können, weil Jesus all unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat. Und nur bei Ihm und durch Ihn wird es uns Immer wohlergehen!

Und deshalb dürfen wir in Seiner Gegenwart, die uns durch Seinen Heiligen Geist sicher ist, auch Weihnachten feiern als ein Fest der Dankbarkeit und Freude über die Geburt Jesu. Ein Fest, das Ihn, unseren Heiland, Retter und Erlöser, ehren soll!

Ich wünsche Euch darum an dieser Stelle von Herzen ein feierliches, fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen gesegneten Start ins Neue Jahr!

Seid gesegnet mit dem Gloria der Engel zur Geburt Jesu:

"Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade."

Ich hab Euch lieb und Jesus auch!

Eure Mommy

Sonntag, 22. Dezember 2013

O Tannenbaum, o Tannenbaum!

Es ist Weihnachten!

Denn ... wir haben unseren Weihnachtsbaum! 🎄

Und nein, natürlich macht nicht unser Weihnachtsbaum Weihnachten aus, aber es ist doch immer wieder schön, wenn er dann so festlich geschmückt vor einem steht. Ich liebe diesen ganzen Glitzerglanz, der mit Weihnachten irgendwie verknüpft ist. Wohlwissend, dass das eigentliche Weihnachten in einem heruntergekommenen Stall, zwischen Heu, Stroh und Tieren stattgefunden hat.

Erstaunlicherweise haben wir dieses Jahr beim Kauf des Baumes etwas wirklich Außergewöhnliches erlebt. Um das nachvollziehen zu können, muss man wissen, dass mein Bester und ich bereits seit über 20 Jahren verheiratet sind. Das heißt auch, mehr als 20 Mal haben wir uns gemeinsam auf die Suche nach DEM Weihnachtsbaum für uns gemacht. Ich gestehe, ich hänge an diesen Traditionen Weihnachtsbaum, Kerzen, Weihnachtslieder! Ich habe es als Kind liebengelernt und tue alles dafür, dass auch meine Kinder es lieben lernen.

Also heißt es jedesmal in der Adventszeit wieder neu: "Auf Schatz, wir gehen den Weihnachtsbaum holen!" Was meinem Besten immer einen tiefen Seufzer entlockt. Wie gesagt, wir haben uns schon mehr als 20 Mal auf die Suche gemacht. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich mich schwer tue, Entscheidungen zu fällen? Und wenn man sich diesen Umstand vor Augen hält in Anbetracht der Tatsache, dass bei einem handelsüblichen Verkauf von Weihnachtsbäumen gefühlte 'zig1000 Bäume zur Auswahl stehen, dann mag man den tiefen Seufzer meines Besten gut nachvollziehen können.

Wir haben schon alles Mögliche versucht: Wir haben welche in Töpfen gekauft, im Baumarkt, auf einem Feld mit Weihnachtsbäumen, bei einem "genossenschaftlich organisierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft" ... und trotzdem, egal wo wir auch suchten, die Suche brauchte immer so seine Zeit, unter einer halben Stunde haben wir es nie geschafft. Na gut, der Ehrlichkeit halber muss ich gestehen, unter einer halben Stunde habe ICH es nie geschafft, zu groß war einfach immer die Auswahl. Zu hoch der Anspruch, zu sehr der "perfekte" Baum vor Augen.

Ihr könnt gut lachen … ich weiß, ich weiß, dass viele denken mögen: Meine Güte, es ist nur ein Baum, der kurz nach Weihnachten kleingeholzt und verheizt wird. Aber es ist einfach diese Menge an Bäumen, die die Auswahl so schwer macht. Kann mich irgendjemand hier verstehen???

Na gut, langer Rede kurzer Sinn, wir hatten dieses Jahr die Suche nach dem Weihnachtsbaum ziemlich lange vor uns hergeschoben. Es gab einfach zuviel anderes, was letztendlich doch wichtiger war, als der Baum. Aber vor ein paar Tagen haben wir es dann endlich geschafft und uns auf die Suche gemacht.

Da mein Bester - Finanz-Fuchs, der er nun einmal ist - im Vorfeld durch das Anbringen einer Werbetafel am Zaun unseres Hauses einen Gutschein von einem ortsansässigen Baubedarfgeschäft organisiert hatte, fiel schonmal die Wahl der Lokalität, wo wir unsern Baum erstehen wollen, nicht schwer. Da noch so dieses und jenes in demselben Baubedarfsgeschäft besorgt werden musste, machten wir uns also guter Dinge auf den Weg.

Zuerst suchten wir die restlichen Sachen zusammen in dem Wissen, dass die Suche nach DEM Weihnachtsbaum wieder seine Zeit benötigen würde. Als wir uns dann in den Außenbereich des Ladens begaben, stieß mein Bester wieder einen fast unhörbaren Seufzer aus. Irgendwie hatte die Hoffnung Raum gewonnen, dass so kurz vor Weihnachten die Auswahl auf ein Minimum geschrumpft wäre. Weit gefehlt - man bekam den Eindruck, der Laden hat nochmal mit Weihnachtsbäumen geklotzt was nur möglich war. Berge von Bäumen lagen hier noch auf der Seite gestapelt und an den Balken standen derart viele Bäume dicht an dicht aneinander aufgereiht, dass es selbst mir die Sprache verschlug. 

Einen Moment lang war ich wie versteinert, wie sollte es für mich hier möglich sein, DEN Baum zu finden? Ich sah uns schon verzweifelt Stunden später mit Tannennadeln  im Haar und irren Blick auf Knien durch die Baumreihen kriechen und war kurz davor, meinen Besten an der Hand zu nehmen, heimzufahren und uns dieses Jahr auf ein baumloses Weihnachten einzustellen.

Seltsamerweise geschah dann eben das Außergewöhnliche ... es war, als ob ich an einem Faden gezogen werden würde. Ohne nach rechts und links zu blicken zog es mich in eine ganz bestimmte Reihe von Bäumen und in dem wirklich unüberschaubaren grünem Nadelgewirr griff meine Hand an einen Baum und zog ihn heraus, um ihn im ganzen sehen zu können. Und - glaubt es oder glaubt es nicht- es war DER Baum!

Ich stand etwas verloren mit meinem Baum da und warf meinem Besten, der noch gar nicht recht glauben konnte, was hier geschah, einen verlorenen Blick zu: "Schau mal, der sieht doch eigentlich gar nicht schlecht aus." Mein Bester meinte noch: "Das ist der erste Baum, den du auswählst?" Aber als er sich den Baum dann auch näher betrachtete, konnte er mir nur zustimmen: "Der sieht wirklich gut aus!"

Tja, was nun? Leise raunte ich meinem Besten zu, denn in der Zwischenzeit war uns ein anderes Ehepaar verdächtig nahe gekommen und warf bereits begehrliche Blicke auf unseren perfekten Baum: "Wir können doch nicht den Erstbesten nehmen, das gabs noch nie!" Mein Bester warf mir nur einen fragenden Blick zu: "Warum nicht?" Ich verzog das Gesicht, drückte ihm den Baum in die Hand: "Halt ihn bloß fest, ich muss wenigstens einmal durch die anderen Reihen gehen." Etwas halbherzig ging ich also durch die Reihen, zog hier und da Bäume von den Balken, ließ sie aber immer gleich wieder fallen. Tief in mir machte sich das ungläubige Erkennen breit: "Wir haben unseren Baum schon."

Also lief ich zurück zu meinem Besten, der unseren Baum schön fest in seinen Händen hielt, während das andere Ehepaar immer noch unschlüssig um ihn herumwuselte und gab ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass wir jetzt mit unserem Baum gehen könnten. 

Zuhause stellten wir ihn dann auf und nachdem ich die Lichterkette befestigt hatte, übernahmen unsere beiden Jüngsten das Schmücken. Als er dann so schön vor mir stand und wirklich perfekt in unser Wohnzimmer passte, wurde mir klar, dass wir dieses Jahr tatsächlich den erstbesten Baum genommen haben.

 Und mit einem Mal wurde mir bewusst, dass dieser Ausdruck "Erstbester" doch eigentlich gar kein schlechter Ausdruck ist, oder? Wir benutzen ihn mit so einem negativen Beigeschmack, aber wenn man sich das Wort mal direkt anschaut, dann sagt es eigentlich nur positives aus. Es ist etwas das Erste und das Beste, was soll daran schlecht sein?

Das lenkt meinen Blick unweigerlich zurück zu dem Kind in der Krippe, Er war und ist auch das Erstbeste, was uns passieren konnte. Nie zuvor hatte Gott etwas Vergleichbares getan, Er hat Seinen Sohn auf die Erde geschickt! Einmalig! Jesus ist der Erste und der Beste ... und auch der Einzige! Aber er ist das Erstbeste, was uns geschehen ist. Durch Sein Menschwerden konnte er zum Opferlamm für uns werden! Als Erster, als Bester, als Einziger! Und durch Seinen Tod am Kreuz und Seine Auferstehung können wir frei sein, um vor unseren Vater zu treten, der uns so sehr liebt, dass er Sein Erstbestes, Seinen Einzigen Sohn für uns geschickt hat.

Und so stehe ich vor unserem erstbesten Baum, der wirlich zum ersten Mal der Erstbeste ist,  und denke dabei an meinen Heiland, der für mich zur Welt gekommen ist in einem Stall, um für alle Menschen das erste, das beste und das einzige Opferlamm zu werden. Dabei ergreift mich Ehrfurcht und Hingabe. Und ich wünschte mir, Ihm immer mein Erstbestes geben zu können ... was mir oft so schwerfällt, weil ich denke, ich habe nichts Erstes, nichts Bestes, das ich Ihm geben kann. Dann darf mir aber klar werden, das braucht es auch gar nicht. Ich brauche nicht die Erstbeste zu sein, ich kann gar nicht mein Erstbestes geben ... das alles ist schon vor mir dagewesen, das gab es, das gibt es und wird es immer geben: Den Ersten, den Besten und den Einzigen Gott ... der für mich schon ALLES gegeben hat!

In diesem Sinne versuche ich, dieses kleine Weihnachtswunder des erstbesten Baumes für uns als Familie neu zu erfassen und umzusetzen, mit dem Wissen, dass es nicht auf mich ankommt, auch nicht auf den erstbesten Baum, sondern allein auf das Kind in der Krippe!

Ich wünsche Euch allen von Herzen, dass Ihr dieses Weihnachtswunder auch immer wieder erfassen könnt! Ich wünsche Euch ein wunderbares, herrliches und besinnliches Weihnachtsfest! Ich wünsche Euch, dass auch Ihr erlebt, wie unser Heiland Jesus Christus den ersten, besten und einzigen Platz in Euren Herzen einnimmt!

Seid gesegnet mit dem erstbesten Segensgruß aus dem Johannesevangelium 1,1-5: 

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen."

Ich hab Euch lieb und Jesus auch!
Eure Mommy






Freitag, 13. Dezember 2013

Leise rieselt der Schnee ...

... nein, schneien tut es bei uns nicht. Leider nicht, wie ich finde. Zur Weihnachtszeit finde ich Schnee nämlich immer ganz schön! 🌨🌨🌨

Und ja, es ist schon wieder Weihnachtszeit! Was für ein Sprung von meinem letzten Blogeintrag zu diesem. 🤓

Es ist wieder die Zeit der geschmückten und beleuchteten Häuschchen und Fenster. Überall blinkt es in der winterlichen Dunkelheit! Und ... Ihr werdet es kaum glauben können, ich habe es diesmal doch tatsächlich geschafft, unsere gute Stube rechtzeitig vor dem 1. Advent zu schmücken bzw. habe ich das gemeinsam mit meinen beiden Jüngsten geschafft. Denn der aufmerksame Leser mag sich erinnern, dass dem letztes Jahr nicht so war. Bin richtig stolz auf mich! 😄🎄🎅

Was für eine Freude bei bei meinen zwei Kleinen, die auch schon nicht mehr so gerne klein genannt werden. Was für ein verwirrtes Stirnrunzeln bei meinen drei Großen, die den Ablauf der Jahreszeiten irgendwie nicht wirklich mitbekommen haben ... zumindest mein Eindruck. 

Und wie jedes Jahr wieder haben wir mit dem 1. Advent angefangen, uns abendlich zusammenzufinden, um während der Adventszeit gemeinsam Zeit zu haben. Wir singen dabei immer ein paar Weihnachtslieder, ich lese eine fortlaufende Adventsgeschichte vor und im Anschluss noch aus einem Buch und zusätzlich gibt es aus unserem Adventskalender, 24 an einem Seil aufgehängte bunte Säckchen aus Filzstoff, für jeden der Jungs eine kleine Süßigkeit, die sie "muffeln" während ich vorlese.

Tatsächlich war es diese Jahr das erste Mal, dass meine beiden Großen protestiert haben und anfragten, ob sie denn immer noch daran teilnehmen müssten. Begleitet wurde diese Anfrage mit einem Gesichtsausdruck, den ich als einen Ausdruck des unsäglichen Leides beschreiben möchte. Wer Teenager hat, kennt diesen Gesichtsausdruck! 🙄

Irgendwie konnte ich die Beiden ja auch verstehen, mit 19 und 17 Jahren MUSS man praktisch gegen das elterlich spießige Ritualverhalten protestieren. Zuerst habe ich überlegt, wie ich damit umgehe. Nach einer Weile wurde mir aber klar, dass es mir wichtig ist, dass sie teilnehmen. Als ich ihnen dann erklärte, dass ich es einfach schön fände, wenn sie ihren kleinen Brüdern zuliebe die "Veranstaltung" nicht boykottieren würden, grummelten sie ein wenig. Aber, wie ich ihnen weiterhin erklärte, hätten sie immerhin diese Abende bis vor ein paar Jahren selbst noch heiß und innig geliebt. 

Also sitzen wir abends in der Adventszeit wieder als ganze Familie zusammen, sofern nicht der Eine oder Andere wegen Fahrschule, Training oder Jugendkreis nicht kann. Ausnahmen sind natürlich genehmigt, alle würde man unter der Woche kaum noch jeden Abend zusammenbringen. Oh, aber ich liebe es, diese Momente der trauten Familienzusammenkunft!

Und wie sehr freut es mich, wenn ich beim Vorlesen merke, dass doch auch die Großen anfangen, der Geschichte zu folgen und nachfragen, was passiert ist, wenn sie ein Kapitel verpasst haben! Das sind so die Glücksmomente einer Mutter mit heranwachsenden schon fast erwachsenen Kindern!

Aber was wollte ich eigentlich erzählen ... 

Ach ja, letzens bei unserem Adventssingen suchte unser Kleinster mühsam lange im Liederbuch nach einem passenden Lied. Während dieser Suchaktion fing unser Vierter plötzlich an zu singen, zu der Melodie des im Titel genannten Liedes. Einen fröhlichen kleinen Song, den ich gerne hier weitergeben möchte:

Leise rieselt die Vier,
auf das Zeugnispapier.
Fünfen und Sechsen dazu,
freue Dich, sitzen bleibst Du!

Traurig gehst Du nach Haus,
Alle lachen Dich aus.
Hör' nur wie lieblich es schallt,
wenn Vaters Ohrfeige knallt!

Im ersten Moment war ich entsetzt, hatte ich doch den Eindruck, dieses Lied würde den heimeligen andächtigen Charakter unserer Adventsandacht stören. Aber entschuldigt bitte, mit einem Mal brach doch ein herzhaftes Lachen aus mir raus, in das meine Jungs herzlich mit einstimmten. 

Ich konnte mir sogar ein paar Lachtränchen nicht verkneifen, weil mein Vierter bei seinem Vortrag so ein verschmitztes Lachen im Gesicht trug. 😂

Und in diesem Moment wurde mir bewusst, dass es bei unseren abendlichen Adventssingereien so überhaupt nicht nur um andächtiges Stillehalten geht, sondern doch vielmehr darum, dass wir als Familie Zeiten miteinander verbringen, die wir genießen können. Die uns zusammenrücken lassen und die wir nicht mehr lange in dieser Konstellation erleben werden. Die Jungs werden größer, sie werden so langsam aber sicher wegstreben aus dem Elternhaus. Und deshalb konnte ich trotz des wenig andächtigen Textes so sehr lachen, gemeinsam mit meinen Jungs, und danach doch auch wieder die Tiefe eines Liedes wie "Ich steh' an Deiner Krippe hier" wahrnehmen.

Dazu fiel mir dann auch eine Aussage unseres Pastors ein, der beim letzten Mitarbeiter-Teaching, in dem es um den komplizierten bzw. den unkomplizierten Menschen ging, sagte, dass ein unkomplizierter Mensch auch Humor hat. Diese Aussage hat mich ganz tief angesprochen - natürlich neben den anderen wirklich hervorragenden Aussagen in seinem Referat. Aber das mit dem Humor fand ich einfach eindrücklich. Gott hat doch den Humor geschaffen! Er ist es, der das Lachen erfunden hat und mit Sicherheit ist Gott kein Gott, der mürrisch den ganzen Tag auf die Erde schaut und aufpasst, dass auch ja keines Seiner Menschlein im Advent zu wenig andächtig Seine Ankunft feiert. 

Im Gegenteil, ich stelle mir jetzt gerade vor, wie Jesus mit uns im Wohnzimmer auf dem Sofa saß, sich die Lachtränen aus den Augen wischte und scherzhaft mit dem Zeigefinger in Richtung unseres Vierten wedelte: "Aber Bürschlein! Wehe, Du wendest Dich nicht an mich, bevor es bei Dir so schlechte Noten hagelt!!! Sonst kannst Du's aber schallen hören!!!" 😍

Ach, habe ich Euch schonmal erzählt, wie wohl ich mich mit meinem Jesus fühle? Ich darf bei ihm sein, wie ich bin und auch mein Bester und meine Jungs dürfen das. Deswegen störe ich mich auch nicht daran, dass die Großen beim Adventssingen nicht mehr lautstark mitjubeln, sondern allenfalls ein sonores Brummeln aus ihrer Richtung zu hören ist. Ich erwarte nicht mehr von ihnen, dass sie Luftsprünge machen über unsere Treffen, aber ich freue mich, dass sie mir und ihren Brüdern zuliebe ihre Zeit "opfern". 

Und ich freue mich, dass Jesus in der Tat mit uns im Wohnzimmer ist, auf dem Sofa sitzt und einfach die Gemeinschaft mit uns genießt!

Und so wünsche ich Euch Allen für diese restliche Adventszeit ebensolche Qualtitätszeit! Zeit, in denen Ihr Euch der Nähe und Gegenwart unseres Herrn Jesus ganz besonders bewusst seid und sie genießen könnt!

Hohohooo Ihr Lieben!

Seid gesegnet von dem Einen, der uns immer ganz nah sein will und den unser Brummeln und Lachen nicht stört, solange wir in Seiner Gegenwart bleiben!

Ich hab Euch lieb und Jesus auch!
Eure Mommy


PS: Ich habe keine Ahnung, wer die Urheberrechte an dem Text des obigen Liedes hat. Ansonsten würde ich mit Sicherheit hier eine Quellenangabe machen. 😏